spiegelonline über Hotels
Hotels sind ein besonderer Ort für Filme. Die Geschichten um die Gäste und die Menschen, die sie beherbergen, bieten eine Fülle von Inspirationen für die Filmemacher. Dies hat sich immer wieder in der Filmgeschichte gezeigt. Bereits Emil Jannings zeigte 1924 in “Der letzte Mann” den Abstieg eines Hotelangestellten. Aktuell ist es der Concierge des “Grand Budapest Hotel“, der auf sehr schräge Weise das Leben in einem Hotel beschreibt. Der Spiegel hat den Film zum Anlass genommen, sechs Hotels vorzustellen, in denen man noch heute auf den Spuren von Filme wandeln kann. Es sei aber als Manko angemerkt, dass eines der populärsten und wirksamsten Beispiel fehlt. Noch heute wird nämlich regelmäßig die Suite im Beverly Wilshire Hotel in Los Angeles gebucht, in der 1990 Edvin Lewis, gespielt von Richard Gere, sich von Vivan Ward, gespielt von Julia Roberts, eine Gemeinsamkeit erklären lassen muss: Wir werden dafür bezahlt, dass wir andere aufs Kreuz legen – doch auch ohne dieses Versäumnis ein lesenswerter Artikel.
o.kettmann März 6, 2014 Allgemein